Menschen
Bettina Montazem
1. Vereinsvorsitzende, Geschäftsführung
Lea Johanna Montazem
2. Vereinsvorsitzende
Rosa Halina Dahm
Künstlerische Leitung
Wir sind: Drei Frauen, drei Künstlerinnen – eine Familie.
Wir sind politisch, streitbar, romantisch.
Wir lieben Lachen, Musik, Theater. Und unseren Hund Beppo!
Wir denken, also sind wir: nachhaltig, gleichberechtigt, gemeinwohlorientiert.
Wir glauben an die Zukunft, an Menschenrechte, an Demokratie.
Vor allem glauben wir an die Kraft der Kunst! Dafür stehen wir jeden Tag gerade mit allen unseren Sinnen, unserem Herzen, unserem Verstand.
Wir sind: Bettina Montazem, Lea Johanna Montazem & Rosa Halina Dahm
Engagement / Referenzprojekte
Wie?Jetzt! – partizipatives Bürgerprojekt
Ausgehend von dem Gedanken, dass eine Gesellschaft so stark ist wie ihre Individuen, ausgehend von dem Gedanken, dass ein Staat von Menschen gemacht wird, hat Bettina Montazem in der Gemeinde Wedemark mit vielen Akteuren gemeinsam über 70 Jahre Frieden, Freiheit und Demokratie in Deutschland gearbeitet.
Das Projekt von 2017 ist vor dem Hintergrund der multiplen Krisen, des Ukraine Krieg visionär
90 Jahre Theatergeschichte
Das Theater blickt auf eine Aufregende Vergangenheit im Zeichen der Kulturen zurück.
Auf dem Gelände in der Platenstraße 32 in Köln-Ehrenfeld wird 1930 die Lichtburg eröffnet. 1935 wird das Kino in Ehrenfelder Volkskino und 1939 in Volks-Lichtspiele umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut, nennt es sich erst Roxy-Theater, in der Folge dann Rio-Theater. Es kann sich mit 600 Plätzen in Ehrenfeld bis 1968 halten. Ab 1970 zieht dann für bald 15 Jahre ein Verbrauchermarkt in die Halle.
1985 eröffnen hier Claudia Howard und Kurt Lambrigger in Köln mit dem Urania Theater das erste Kölner Stadtteiltheater. Mit ihrem Spielplan, dessen Schwerpunkt neben Ur- und Erstaufführungen bei Schweizer Autoren liegt, erobern sie sich schnell Beachtung und Respekt bei Publikum und Presse. Besonders mit ihren Gemeinschaftsproduktionen, den Einpersonen-Stücken, gespielt von Claudia Howard und inszeniert von Kurt Lambrigger, verschafften sie sich nicht nur überregional, sondern auch im Ausland große Anerkennung. Für die Aufführung von “Sindbadland” von Gerold Späth, Regie: Kurt Lambrigger, erhält das Urania Theater 1990 den 1. Kölner Theaterpreis. Nach Jahren erfolgreicher Arbeit zieht sich Claudia Howard 1993 aus der Leitung des Urania Theaters zurück.
1997 bezieht das Arkadaş Theater die Räumlichkeiten in der Platenstraße. Von dem türkischen Schauspieler Necati Şahin als freies türkisches Theater gegründet, zeigt es vornehmlich Stücke zum multikulturellen Miteinander. 2003 gewinnt das Theater den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis. 2006 erhält das Theater unter der Leitung von Lale Konuk ein neues Konzept und nennt sich fortan Bühne der Kulturen. 2010 übernimmt die iranische Schauspielerin u. Regisseurin Mithra Zahedi die Leitung. In 2015 der Schauspieler Feramuz Sancar. Am 31. Juli 2017 endet der Spielbetrieb des Theaters.
Am 7. November 2017 wird der traditionelle Spielort durch das Kölner Tournee-Theater Ensemble Phoenix Bühnenspielgemeinschaft e.V. unter der Leitung von Bettina Montazem unter dem ehemaligen Namen Urania Theater als interdisziplinäre Theaterspielstätte wieder eröffnet.