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Mehr InformationenSzenisches Theaterstück vom Esteve Soler
Cast: Rosa Dahm, Tom Kramer und Matthias Pieper
Kostüm und Bühnenbild: Hannah Krauß
Regie: Bettina Montazem
Das Urania zeigt wegen des großen Erfolgs bei der Deutschlandpremiere 2021 erneut das in 17 Sprachen übersetzte Theaterstück “Gegen die Demokratie” des Spaniers Esteve Soler. Es erzählt in sieben in sich abgeschlossenen Szenen groteske Geschichten über die absurden Entwicklungen des Menschen in der Gegenwart. Und hält uns damit einen mit viel schwarzem Humor gefärbten Spiegel über den Zustand der modernen Gesellschaft vor Augen!
Presse
WDR-Bericht vom 7.9.2021 – wdr3-kultur-am-mittag/audio-gegen-die-demokratie-von-esteve-soler-in-koeln
Susanne Schramm in der Kölnische Rundschau vom 11.9.2021 – KoeKu-11092021.pdf
“In sieben kurzen, nicht miteinander verbundenen und in sich abgeschlossenen Szenen zeigt Esteve Soler in ‘Contra la democràcia’ Auswüchse unserer heutigen Zeit auf. Eine absurd groteske Atmosphäre der Horrorszenarien des Grand Guignol verleiht den einzelnen Geschichten ihre Wirkung. Dass hier grundsätzlich etwas schiefläuft, wird deutlich, wenn ein Elternpaar den Sohn mitten in der Nacht weckt, um ihm mitzuteilen, dass er ungewollt war und daher nun erschossen wird. Oder wenn sich in einer anderen Szene plötzlich keine der Figuren mehr daran erinnern kann, welche Zahl auf die Sechs folgt. Solers komische und zugleich unheimliche Geschichten lassen einem das Lachen im Halse stecken bleiben.”
(Internationales Literatur Festival Berlin)
„Es darf gelacht werden, aber das Lachen erstirbt einem immer wieder auf den Lippen. Die Wendungen, welche die Ereignisse […] nehmen, sind nicht vorauszusehen und darum jedes Mal ein Volltreffer.“
(Bieler Tagblatt, 29.04.14)
„Kann man überhaupt gegen Demokratie und Liebe sein? Man kann! Vor allem, wenn die Begriffe in die Mangel von kritischer Distanz und skurrilem Humor genommen werden. […] Was auf der Bühne gezeigt wird, ist keine Vorwegnahme einer Welt von morgen, sondern ist ein groteskes Bild der Wirklichkeit von heute.“
(Aargauer Zeitung, 29.04.14)